Für das Ducati Superbike Team steht am kommenden Wochenende das Heimrennen in Imola an. Davide Giugliano und Chaz Davies wollen dabei in Imola, Italien, das bestmögliche aus sich und ihren Maschinen herausholen.

Das Autodromo Internazionale Enzo e Dino Ferrari in Imola wird am Wochenende der Schauplatz zur fünften Saisonstation der eni FIM Superbike Weltmeisterschaft 2014. Die Piste liegt nur rund 50 Kilometer vom Ducati-Werk in Borgo Panigale entfernt und wird das Heimrennen für den italienischen Hersteller. Das Ducati Superbike Team wird daher aber auch auf die Unterstützung der Fans vor Ort vertrauen können.

Letztes Jahr führte Giugliano in der Anfangsphase des ersten Laufes und kämpfte bis zum Schluss um den Sieg. Damals wurde er am Ende Zweiter – und feierte sein bestes Superbike-Ergebnis bisher. Davies wurde letztes Jahr Fünfter und Sechster.

Vor zehn Tagen holte Giugliano im niederländischen Assen sein bestes Ergebnis der Saison – er stand im verregneten zweiten Lauf auf drei auf dem Podest. Davies holte die Plätze sieben und acht.

Giugliano und Davies haben die Ränge sechs und sieben in der Gesamtwertung inne. Ducati ist in der Herstellerwertung Fünfter.

Davide Giugliano: „Das Italien-Rennen ist sowohl für mich selbst als Italiener, als auch für das Team extrem wichtig. Es ist eine Strecke, auf der ich immer Spaß hatte und entspannt fahren konnte. Wie schon in Assen, könnte Imola eine der Strecken werden, wo wir das meiste aus dem tollen Potenzial der Panigale herausholen können. Wir werden schauen, was geht, aber – sagen wir mal – wir reisen schon gut eingestimmt dort hin. Wir müssen trotzdem konzentriert bleiben, um für alle Fälle vorbereitet zu sein.“

Chaz Davies: „Imola war immer eine recht gute Strecke für mich und ich mag die meisten Abschnitte, außer vielleicht die letzte Schikane. Wir haben noch viel Arbeit vor uns, um meine Panigale zu verfeinern, aber ich bin sehr optimistisch für Imola. Es ist mein erstes Italien-Rennen als Ducati-Pilot, darum werde ich von den Fans und den Ducatisti sicher toll unterstützt werden. Bei den Rennen in Italien kommen immer viele Fans. Es wäre schön, wenn wir ihnen am Sonntag in den Rennen etwas zurückgeben könnten...“